Znüni und gesunde Zwischenmahlzeiten

Leistungstiefs bei der Arbeit
Studien haben bewiesen, dass kleine Zwischenmahlzeiten ideal für Tage mit hohen Leistungsansprüchen geeignet sind. Seit Jahrzehnten kommen die kleinen Mahlzeiten zum Einsatz, um den Energiebedarf des Körpers zu decken. Unabhängig, ob die Anstrengungen körperlich oder geistig sind, ein ausgewogener Energiehaushalt steigert die Leistungsfähigkeit. Ein jeder Mensch besitzt einen Biorhythmus, der ausschlaggebend für die Leistungskurve ist. Die Leistungskurve ergibt sich aus Leistungshochs und Leistungstiefs.


Leistungstiefs bei der Arbeit

Während der Leistungstiefs lässt die Konzentration nach und es fällt deutlich schwerer, Aufgaben zu vollenden. Ein Vergleich der heutigen und den damaligen Zwischenmahlzeiten zeigt deutliche Unterschiede in Hinsicht auf die Energiemenge. Gesunde Zwischenmahlzeiten, wie zum Beispiel mithilfe von Obst oder Gemüse, können die Auswirkungen des Leistungstiefs abschwächen. Die erste Zwischenmahlzeit des Tages sollte zwischen neun und zehn Uhr vorgenommen werden, während sich die Zeit zwischen fünfzehn bis sechzehn Uhr sich für eine zweite Zwischenmahlzeit anbietet. Symptome wie Konzentrationsprobleme oder Müdigkeitserscheinungen sind deutliche Anzeichen für die Notwendigkeit einer Zwischenmahlzeit.

Zwischenmahlzeiten – vorteilhaft und umsetzbar

Die kleinen Mahlzeiten zwischendurch haben den Vorteil, dass dem Entstehen eines Hungergefühls vorgebeugt wird. Indem dem „grossen“ Hunger vorgebeugt wird, wird zugleich Heisshungeranfällen entgegengewirkt. Der Körper wird durch ein Verzehren kleinerer und leichter Mahlzeiten weniger belastet. Wer sich dafür entscheidet „nur“ die drei Hauptmahlzeiten zum Aufnehmen von Nahrung zu nutzen neigt dazu, üppig zu essen. Das üppige Essen führt dazu, dass die Belastung für den Magen-Darm-Trakt steigt. Kleine Mahlzeiten wirken Erscheinungen einer „Verdauungsmüdigkeit“ entgegen.

Das Thema gesundes Essen sollten gerade im Bereich der Zwischenmahlzeiten nicht als unwichtig abgetan werden. Mahlzeiten mit wenigen Kalorien sind in der Lage den kleinen Hunger zu decken, ohne belastend für den Körper zu wirken. Wer regelmässig Sport treibt, dessen Stoffwechsel verbrennt mehr Kalorien, sodass ab und an auch eine höhere Energiedichte genossen werden darf.

Znüni – gesund und fein soll es sein

Obst und Gemüse gehören untrennbar zu den Zwischenmahlzeiten, was daran liegt, dass sie schnell für neue Energie sorgen und den Körper mit wichtigen Inhaltsstoffen versorgen. Vitamine und Mineralien sowie Ballaststoffe werden Obst- und Gemüsesorten geliefert, was der Verdauung, Immunabwehr und der Energie zuträglich ist. Leichte Lebensmittel wie Joghurt, Müsli, Nüsse, Knäckebrot sowie Frischkäse eignen sich ebenfalls als Energielieferant.