Nährwert und Kalorien von Walnuss

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Die Walnüsse werden in der Schweiz meistens Baumnüsse genannt. Die in Europa beheimateten Walnussbäume werden vorwiegend als Echte Walnuss bezeichnet. Walnüsse sind trotz ihres Hohen Fettgehaltes sehr gesund. So sind sie eine wunderbare Ergänzung im morgendlichen Müsli oder als Salatbeilage. Anbei einige Infos zur Pflanze, der Gesundheit der Walnuss sowie Inhaltsstoffen und ihre Wirkung:


Die echte Walnuss

Walnüsse sind vor allem im Winter sehr beliebte Nüsse, die man gerne geräuschvoll knackt und nascht. Die Walnüsse sind nicht nur lecker, sondern sie sind sogar gesund, vor allem für die Blutgefässe. Der ganze, üppige Walnussbaum ist die reinste Apotheke, denn viele seiner Teile können für die Gesundheit genutzt werden. Die Blätter werden als Tee zur Stärkung der Verdauung und gegen Hautprobleme genutzt und aus den unreifen Nüssen kann man allerlei Leckereien zubereiten, die zudem noch gesundheitsfördernd sind. Selbst die holzigen Kämben, die man zwischen den Nusshälften hervorpult, fördern die Gesundheit, denn sie sollen gegen Herzrhythmusstörungen helfen können.

Die Walnuss: Gesundheit, Nährwert und Kalorien

Walnüsse sind wegen ihrer Fettgehaltes von 65 Prozent ziemlich krasse Kalorienbombe. Sie sind jedoch gesünder als man allgemein davon ausgeht. Ein grosser Bestandteil der Walnuss sind die ungesättigten Fettsäuren, die der Entwicklung des Gehirns und der Nervenzellen helfen. 100 Gramm Walnusskerne enthalten 7,5 Gramm Alpha-Linolensäure. Zink, Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Kalzium und Vitamine tragen dazu bei, das Nüsse gut fürs Herz sind und weitere gesundheitsfördernde Wirkung aufweisen. Essen sie aber nicht ohne Grenzen, denn sie werden mit der Zeit denn Fettgehalt zu spüren bekommen. Die Walnüsse lassen sich extrem einfach mit anderen Speisen kombinieren, so im morgendlichen Müsli, im selber gebackenen Brotteig oder im Salat als knackige Beilage.

Walnussbaum pflanzen

Der Walnussbaum stammt aus Mittelasien und ist bei uns erst seit einer Weile heimisch. Der Walnuss Baum kann sehr alt und gross werden. Für die imposanten Bäume braucht es also schon ein bisschen Platz. Das muss aber nicht sein, denn ein kleiner Walnussbaum macht ebenso Freude wie ein Gigant. Die Blüten des Walnussbaums sind auch mehr oder weniger frostempfindlich, sodass er im Frühling bei Frost zugedeckt werden sollte. Walnussbäume eignen sich eher schlecht als Topfpflanzen und schon gar nicht auf dem Balkon. Es empfiehlt sich also den Walnussbaum im Freien zu pflanzen.

Den Walnussbaum richtig schneiden

Im Gegensatz zu anderen Obstbäumen ist der Rückschnitt des Walnussbaumes aus Gründen der Ertragssteigerung nicht nötig. Auch bei ziemlich starkem Wildwuchs bringen die Walnussbäume ziemlich hohe Erträge. Als Gartenbesitzer möchte man jedoch einen grossen Walnussbaum trotzdem ab und zu zurückschneiden. Da die Schnittwunden am Walnussbaum nur sehr langsam heilen, ist der Rückschnitt immer heikel. Walnussbäume "Bluten" an der Schnittfläche relativ stark. Dagegen machen lässt sich kaum etwas. Auch das Ausbrennen der Wunde ist nicht zu empfehlen. Der beste Schnitttermin für den Schnitt ihres Walnussbaums ist im Spätsommer, von Mitte August bis Ende September. Im Spätsommer ist der Saftdruck schwach, da die Bäume sich auf den Winter vorbereiten und kaum noch wachsen. Kürzen sie nur jeden zweiten Trieb im Kronenbereich weiter aussen, am besten auf Höhe um rund 1,5 Meter. Alle weiteren Triebe werden ein Jahr später genau gleich zurück geschnitten. Möglichst wenig Schnittwunden helfen dem Walnussbaum, nicht zu stark auszubluten.